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Jun 14, 2023

United Electric Controls kündigt die Ergänzung des Vanguard WirelessHART-Gasdetektors um Ammoniak- und Kohlenwasserstoffsensoren an

20. November 2019 – United Electric Controls, ein Hersteller von Sicherheits-, Alarm- und Notabschalttechnik, hat seinen Vanguard WirelessHART-Gasdetektor um Ammoniak- und Kohlenwasserstoffsensoren erweitert. Die WirelessHART-Gasleckdetektoren von United Electric Controls können mit einer einzigen Batterie fünf oder mehr Jahre lang betrieben werden.

Die Erkennung von Ammoniaklecks ist in Chemieanlagen, die Ammoniak produzieren oder für die Verwendung in ihren Prozessen lagern, von entscheidender Bedeutung. Ein gutes Beispiel sind temporäre Lagertanks, die ständig auf das Vorhandensein flüchtiger Dämpfe überwacht werden müssen, deren Kommunikations- und Stromversorgungskabel jedoch kostspielig und arbeitsintensiv sein können. Drahtlose Detektoren helfen dabei, Sensoren dort einzusetzen oder neu zu positionieren, wo und wann sie benötigt werden.

Ammoniakgaslecks in Lebensmittel- und Getränkefabriken und anderen Bereichen, in denen Kühlung eingesetzt wird, kommen immer häufiger vor, da bundesstaatliche Vorschriften Ammoniak als Ersatz für Fluorkohlenwasserstoff-Kältemittel vorschreiben. Ammoniak ist dafür beliebt, weil es leicht verfügbar ist, ein niedriges Treibhauspotenzial (GWP) und einen geringen Ozonabbau (ODP) aufweist, aber auch giftig und brennbar ist, was eine Echtzeitüberwachung erfordert.

In der Energiewirtschaft wird Ammoniak verwendet, um Stickoxide (NO) – die Chemikalie, die Smog und sauren Regen (NOx) erzeugt – im Rauchgas von Kohlekraftwerken zu reduzieren, bevor es in die Atmosphäre gelangt. Während des Betriebs oder in Lagerbereichen sind Leckagen möglich.

Auch die kostengünstige Leckage von Nicht-Methan-Kohlenwasserstoffgasen (NMHCs) wie Butan (CH4H10), Pentan (C5H12) und Propan (C3H8) ist für die Anlagensicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zunehmend notwendig.

In der Energiewirtschaft beispielsweise greifen abgelegene Standorte zunehmend auf Flüssigpropangas (LPG) als Energiequelle statt auf Alternativen wie Diesel und Heizöl zurück, da es umweltfreundlicher ist. Lagertanks und deren Transport müssten auf Lecks überwacht werden.

Raffinerien, petrochemische Anlagen und andere nachgelagerte Betriebe produzieren Kohlenwasserstoffgase wie Propan, Heptan und Butan für Anwendungen von primären Brennstoffquellen bis hin zu Nebenprodukten anderer chemischer Reaktionen. An jedem Einsatz- oder Lagerort kann es zu Lecks kommen, die giftig, brennbar oder explosiv sein oder die Umwelt schädigen können.

WirelessHART Vanguard-Gasdetektoren lassen sich mit vorhandenen Netzwerken verbinden, um eine kontinuierliche Abdeckung zu gewährleisten und gleichzeitig die Kosten für die Erkennung giftiger und brennbarer Gase zu senken. Vanguard-Gasdetektoren sind für einen Umgebungstemperaturbereich (-40 °C bis 65 °C) geeignet. verfügen über eine verbesserte Nullpunktstabilität und sind mit austauschbarer Firmware ausgestattet, die die Messung zusätzlicher Gase ohne Austausch der Basiseinheit ermöglicht.

Sensorköpfe für Kohlenwasserstoffgase werden im Januar 2020 erhältlich sein. Zusätzlich zur Lecküberwachung von NH3- und Kohlenwasserstoffgasen bietet Vanguard austauschbare Sensorköpfe für Methan (CH4), Kohlenmonoxid (CO) und Schwefelwasserstoff (H2S) an. Zukünftige Vanguard-Versionen werden dies tun Erkennen Sie andere Gase, einschließlich Wasserstoff aus Stromgeneratoren und Batterieräumen sowie Sauerstoff, der in Schutzräumen zur kontinuierlichen Emissionsüberwachung (CEM) aufgebraucht sein könnte.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website von United Electric Controls

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