INFICON stellt den Elektrolyt-Leckdetektor ELT3000 PLUS vor
INFICON, ein globaler Hersteller von Leckprüfgeräten und -instrumenten, hat seinen neuen Elektrolyt-Leckdetektor ELT3000 PLUS vorgestellt. Aufbauend auf der Technologie des ELT3000 verfügt der ELT3000 PLUS über Innovationen, die ihn besonders gut für die Inline-Dichtheitsprüfung von Lithium-Ionen-Batteriezellen mit hohem Durchsatz und erhöhten Qualitätssicherungsmaßstäben geeignet machen.
Der neue ELT3000 PLUS ist speziell für die Dichtheitsprüfung fertig befüllter Lithium-Ionen- und Natrium-Ionen-Batteriezellen durch direkte Erkennung von in eine Vakuumkammer austretendem Elektrolytlösungsmittel konzipiert.
Die Dichtheitsprüfmethode von INFICON identifiziert Lecks bei allen Zellformaten, von Zellen mit starrem Gehäuse, einschließlich prismatischer, runder oder Knopfzellen, bis hin zu Zellen mit weichem Beutel. Testsysteme können so konzipiert werden, dass sie mit der Liniengeschwindigkeit des Batteriezellenherstellers arbeiten, um mit der Zellproduktion Schritt zu halten.
Zusätzlich zum manuellen Betriebsmodus ist der ELT3000 PLUS von INFICON mit einem automatischen Inline-Leckerkennungsmodus ausgestattet, der für kurze Zykluszeiten und hohen Durchsatz in der Serienproduktion optimiert ist. Leistungsstarke Vakuumpumpen in Kombination mit mehreren Kammern, die nur von einem ELT3000 PLUS bedient werden, und ein Chargentestansatz tragen zu einem zeitsparenden und schnellen Inline-Testprozess bei.
INFICON war der erste Hersteller, der ein Lecksuchprodukt auf den Markt brachte, das austretendes Elektrolytlösungsmittel direkt erkennt. Der ELT3000 PLUS ist in der Lage, Lecks mit einem Durchmesser von wenigen Mikrometern mit einer Lecktestrate von 5x10-7 mbar·l/s (Heliumäquivalent-Leckrate) zu testen. (Sein Vorgänger, der ELT3000, hatte eine kleinste nachweisbare Leckrate von 1x10-6mbar·l/s (Heliumäquivalente Leckrate).)
Dichtheitsprüfungen sind für die Sicherheit von Batteriezellen und zum Schutz der Energiekapazität, Haltbarkeit und Langlebigkeit der Zelle erforderlich. Wenn sich Wasser oder sogar Feuchtigkeit mit einem Elektrolyten vermischt, egal wie gering die Menge ist, erhöht sich das Risiko von Batterieausfällen, Bränden und kostspieligen Rückrufen.
Der ELT3000 PLUS kann vollständig in eine Serienproduktionslinie integriert werden. Da mehrere Testkammern an nur einen ELT3000 PLUS angeschlossen sind, ist das gleichzeitige Testen mehrerer Zellen möglich, wodurch Zeit gespart wird, indem der Durchsatz erhöht und die Zykluszeit deutlich beschleunigt wird. Die maßgeschneiderten Testkammern für den ELT3000 PLUS sind so konzipiert, dass sie optimal an das tatsächliche Batteriezellenformat angepasst sind, um jeden Lithium-Ionen-Batteriezellentyp zu verarbeiten, und können verschiedene Größen sowie Zellen mit harten oder weichen Außenschichten aufnehmen. Der ELT3000 PLUS kann so eingestellt werden, dass er viele verschiedene Elektrolyte erkennt, sodass keine weiteren Maschinen oder Systemaktualisierungen erforderlich sind, um dies zu erreichen.
Mit seiner automatischen Kalibrierungsfunktion ermöglicht der ELT3000 PLUS in nur 30 Sekunden sicherzustellen, dass das System hochpräzise, zuverlässige und wiederholbare Messungen von Elektrolytlecks liefert. Alle Testdaten können in Echtzeit exportiert und in das Qualitätssystem jedes Werks migriert werden, was die Genauigkeit wichtiger Qualitätssicherungsprogramme und -metriken gewährleistet.
Gepostet am 03. Mai 2023 in Batterien, Elektrik (Batterie), Fertigung | Permalink | Kommentare (0)